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Bauwerksabdichtung

Werterhalt trifft Wohlfühlklima

Feuchtigkeit im Mauerwerk ist einer der häufigsten Gründe für Bauschäden. Sie beeinträchtigt nicht nur die Bausubstanz, sondern auch das Wohnklima und kann langfristig zu Schimmelbildung, Putzabplatzungen und strukturellen Schäden führen. Eine fachgerechte Bauwerksabdichtung schützt zuverlässig vor eindringender Nässe – ob von außen oder aus dem Erdreich aufsteigend. Dabei unterscheidet man je nach Feuchtigkeitsquelle und Gebäudeart zwischen Innenabdichtung, Außenabdichtung und der Horizontalsperre. Jede dieser Abdichtungsarten hat ihre spezifischen Einsatzbereiche, Materialien und Vorteile.

Horizontalsperre

Die Horizontalsperre ist ein gezielter Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk. Sie unterbricht die Kapillarwirkung, mit der Wasser aus dem Erdreich in das Gebäude aufsteigen kann. Vor allem in Altbauten fehlt diese Sperre oft oder ist durch Alterung funktionslos geworden. Eine nachträgliche Horizontalsperre kann effektiv zur Mauertrockenlegung beitragen.

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Außenabdichtung

Die Außenabdichtung ist die sicherste Methode, um Gebäude dauerhaft gegen eindringende Feuchtigkeit zu schützen. Sie erfolgt auf der erdberührten Seite des Bauwerks – also an Kellerwänden, Fundamenten oder Bodenplatten – und verhindert, dass Feuchtigkeit überhaupt in das Mauerwerk eindringt. Eine fachgerechte Außenabdichtung ist die Grundlage für den langfristigen Werterhalt eines Gebäudes.

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Innenabdichtung

Die Innenabdichtung kommt zum Einsatz, wenn eine äußere Abdichtung nicht möglich oder unwirtschaftlich ist – beispielsweise bei bereits bestehenden Kellern oder denkmalgeschützten Bauten. Sie schützt Räume zuverlässig vor eindringender Bodenfeuchte oder drückendem Wasser und ermöglicht so eine sichere Nutzung selbst bei schwierigen baulichen Gegebenheiten.

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